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Listenaufstellung der Linke Apolda für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019

Werte Leserinnen und Leser,

DIE LINKE. Apolda hat heute Abend im Büro des Prager-Haus Apolda e.V. ihre Liste für die Stadtratswahl am 26. Mai 2019 aufgestellt und dabei auch ihr Wahlprogramm für die anstehende Kommunalwahl beschlossen. Insgesamt schicken wir neun Kandidat*innen ins Rennen, eine gute Mischung aus erfahrenen Kommunalpolitikern und neuen jüngeren Kräften, die an die Aufgaben im Stadtrat herangeführt werden sollen. Ich wurde von den Genoss*innen auf einstimmig auf Platz drei nominiert, wofür ich mich sehr herzlich bedanke.

Unsere drei Spitzen-Kandidat*innen für den Stadtrat Apolda, Michael Schade, Gudrun Kittel und Kevin Reichenbach (v.l.n.r.)
Unsere Kandidat*innen

1. Michael Schade
2. Gudrun Kittel
3. Kevin Reichenbach
4. Cornelia Wolter
5. Mario Volgmann
6. Christian Trautmann
7. Reinhard Schiller
8. Erwin Trautmann
9. Frank Höschel

Unser Wahlprogramm umfasst viele Themenbereiche und kann demnächst hier und auf der Seite des Kreisverbandes Apolda-Weimar in vollständiger Weise nachzulesen sein. Es beinhaltet folgende Kernforderungen:

– DIE LINKE. Apolda wird sich als verlässlicher Bündnispartner gegen jede Form von Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren.
– Einführung von Bürger*innenbefragungen bei wichtigen stadtpolitischen Entscheidungen
– Erarbeitung eines Anwohner-Park-Konzeptes
– Für eine starke Kreisstadt muss die Stadt auf umliegende Gemeinden, mit dem Ziel weiterer Eingemeindungen, zugehen. Dabei sollten insbesondere an Gemeinden der Saaleplatte und Ilmtal-Weinstraße attraktive Angebote zum nachhaltigen, gegenseitigen Nutzen unterbreitet werden.
• Es ist nicht einzusehen, dass aus ideologischen Gründen auf die im Rahmen der Gemeindeneugliederung ausgewiesenen Fusionsprämien verzichtet wird, welche sich auf mindestens 2 Mio. € belaufen.
Kommunale Unternehmen und das Robert-Koch-Krankenhaus bleiben in kommunaler Hand
Zubringerkonzept Apolda – Jena endlich auf den Weg bringen
– Pilotprojekt zum fahrscheinlosen ÖPNV
Wohnungspolitik mit dem Ziel, dass niemand seine Wohnung aufgrund von Altersarmut verlieren kann!
Sicherung des Glockenhof-Centers als wohnortnahes Versorgungszentrum
• Für den Einzelhandel
• Zur medizinischen Versorgung (Ärzte, Apotheke)
• Erhaltung der Sparkassen-Filiale
• Der gastronomischen Versorgung
– Errichtung einer Einzelhandelseinrichtung im Bereich Jenaer Straße/ Adolph-Aber-Straße
Zuzugs-Konzept für junge Familien mit Kindern sowie Studierende aus Jena und Weimar
Angebots-Katalog für junge Familien
• Entwicklung eines Studierenden-Wohn-Campus
– Modernisierung und Erhalt des städtischen Museums an seinem jetzigen Platz
Keine Schulschließungen in der Stadt
Entwicklung einer integrierten Gemeinschaftsschule
• Unterstützung der Regelschule „Werner-Seelenbinder“ und der Grundschule
„Christian Zimmermann“

Nun freuen wir uns auf einen spannenden Wahlkampf!